Oszillierventile

13.05.2016
Oszillierventile

Oszillierventile erlauben ein kontinuierliches hin- und herfahren eines Antriebs.

Sobald Druckluft an Anschluss 1 anliegt, wird diese abwechselnd an die Arbeitsanschlüsse 2 und 4 weitergeleitet. Das Ventil wechselt immer dann die Schaltstellung, sobald die Kolbenstange des Zylinders die Endstellung erreicht hat und dadurch ein Gegendruck in dem integrierten UND-Glied anliegt.

Die Geschwindigkeit und damit auch die Schalthäufigkeit des Zylinders kann über Abluftdrosseln in den Anschlüssen 3 und 5 eingestellt werden.

Beispielanwendungen:

  • Rütteln
  • Abklopfen
  • Tauchen
  • Zustellbewegungen
  • Schaben etc.

 

Oszillierventil Typ PFF 520 701 (zum Datenblatt)

  • Durchfluss: 1.250 l/min
  • Anschlussgröße: G 1/4"
  • Druckbereich: 2-10 bar

 Oscillating Valve ISO-Symbol

 

 

Die Funktion eines Oszillierventils kann auch durch ein Set von zwei pneumatisch betätigen bistabilen Ventilen erreicht werden. Die Geschwindigkeit und Schalthäufigkeit wird durch zwei Drosselrückschlagventile eingestellt.

Durch diese Lösung können auch größere Durchflussraten auf einfache Weiße realisiert werden. Das an den Zylinder angeschlossene P-Ventil hat einen separaten Druckluftanschluss. Dadurch stehen dem Anwender alle Größen des Hafner Standardlieferprogramms zur Verfügung (bis zu G 3/4" mit 6.000 L/min Durchfluss).

 

1. Lösung: Oszillierbewegung beginnt durch anlegen von Druck an Anschluss 1.


Oscillating Function Air

 

 

2. Lösung: Oszillierbewegung beginnt durch Betätigung des Magnetventils.


Oscillating Function Solenoid



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